Eisenbahnbundesamt ermittelt wegen angeblich aus Zug verwiesenen 14-jährigen Mädchen

Im Fall der beiden 14-jährigen Mädchen, die von einem Zugbegleiter bei einbrechender Dunkelheit in einem kleinen Bahnhof bei Calbe aus dem Zug verwiesen worden sein sollen, hat sich jetzt auch das Eisenbahnbundesamt eingeschaltet. „Wir prüfen den Fall. Gegebenenfalls werden wir ein Verwaltungsverfahren gegen die Bahn einleiten“, sagte Behördensprecherin Heike Schmidt der „Mitteldeutschen Zeitung“.

Die Mädchen waren nach eigener Darstellung vor die Tür gesetzt worden, weil sie keinen gültigen Fahrschein bei sich hatten. Die Bahn bestreitet die gegen die Zugbegleiter erhobenen Vorwürfe.

Diese Meldung aus Halle wurde am 19.01.2011 um 20:05 Uhr mit den Stichworten DEU, SAH, Zugverkehr, Unternehmen übertragen.

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