Einbrecher bewirtet vier Tage lang Gäste in geschlossener Kneipe

In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Kalifornien hat sich ein 29-jähriger Mann vier Tage lang als Wirt einer eigentlich geschlossenen Kneipe ausgegeben. Wie die örtlichen Behörden mitteilten, war der 29-Jährige zunächst in das Gebäude eingebrochen und hatte ein „Geöffnet“-Schild im Fenster positioniert. Mit dem Verkauf eines Sechserpacks Bier startete er dann sein Geschäft, indem er die Erlöse für neue Getränke verwendete.

In den folgenden Tagen bewirtete der „Kneipier“ dann täglich bis zu 30 zahlende Gäste. Die Polizei wurde schließlich auf den Mann aufmerksam, als in einem Zeitungsartikel über die wiedereröffnete Bar berichtet wurde. Der abgebildete neue Wirt war dem Polizeichef bereits von vorherigen Vergehen bekannt und zudem konnte festgestellt werden, dass die Bar keine gültige Schanklizenz besaß. Die Beamten schlossen daraufhin die Kneipe und nahmen den falschen Wirt fest.

Diese Meldung der dts Nachrichtenagentur aus Sacramento wurde am 21.07.2010 um 22:13 Uhr mit den Stichworten USA, Kurioses, Kriminalität übertragen.

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