Ehemaliger israelischer Präsident Katsav zu sieben Jahren Haft verurteilt

Der ehemalige israelische Präsident Mosche Katsav ist wegen Vergewaltigung zu sieben Jahren Haft und zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Das teilte das Bezirksgericht von Tel Aviv am Dienstag mit. Katsav war bereits Ende Dezember der zweifachen Vergewaltigung und sexuellen Nötigung schuldig gesprochen worden.

Dem 65-Jährigen wurde unter anderem vorgeworfen, in seiner Zeit als Tourismusminister (1996 bis 1999) eine Frau zweimal vergewaltigt zu haben. Der Prozess lief bereits seit vier Jahren. Katsav war von 2000 bis 2007 der achte israelische Staatspräsident.

Diese Meldung aus Tel Aviv wurde am 22.03.2011 um 08:58 Uhr mit den Stichworten Israel, Justiz, Sexualstraftaten übertragen.

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