CSU-Landesgruppenchef Friedrich weist SPD-Kritik an de Maizière zurück

Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hans-Peter Friedrich, hat die Kritik der SPD an Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) als „Unfug von schier unvorstellbarer Größe“ zurück gewiesen. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Mittwoch-Ausgabe) sagte Friedrich angesichts des Vorwurfs von SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann gegenüber de Maizière: „Aus der Not heraus macht Herr Oppermann jetzt schon Opposition gegen sich selbst.“ Friedrich verwies darauf, dass der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel noch am Wochenende erklärt hatte, „der Innenminister verdient jedwede Unterstützung – auch die der Opposition“.

Die Kritik Oppermanns an dem Bundesinnenminister, der angeblich zu viel Zeit auf die Pflege seines liberalen Images aber zu wenig Sorgfalt auf die Vorbereitung der Behörden auf terroristische Gefahren verwendet habe, zeigt für Friedrich, „dass die SPD keinen Plan und keine Linie hat, nach der sie vorgeht“.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 23.11.2010 um 14:06 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien übertragen.

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