Chile: Rettungsaktion für Bergleute könnte sich weiter verzögern

Der Rettungsaktion für die verschütteten Bergleute in der San-José-Mine in Nordchile drohen weitere Verzögerungen. „Zwei der drei Rettungskapseln passen nicht durch das Bohrloch“, erklärte der Sicherheits-Chef Alejandro Pino gegenüber der Onlineausgabe der „Bild“-Zeitung. Nach „Bild“-Informationen habe die Rettungsbohrung kurz vor dem Durchbruch in fast 630 Metern Tiefe eine unerwartete, leichte Kurve gemacht.

Nur die kleinste Rettungskapsel „Fénix“ passe noch durch den Rettungsschacht. Zudem soll diese keinen Notausstieg haben, durch den die Bergmänner aussteigen können, wenn die Kapsel steckenbleiben sollte. Ursprünglich war geplant, die Rettungsaktion am Mittwoch zu starten.

Diese Meldung aus Copiapó wurde am 11.10.2010 um 08:48 Uhr mit den Stichworten Chile, Unglücke übertragen.

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