Chemnitzer Architekt Barth beim Bergsteigen gestorben

Der deutsche Architekt Karl-Heinz Barth ist beim Bergsteigen in den argentinischen Anden ums Leben gekommen. Dem Auswärtigen Amt zufolge starb Barth bereits am Dienstag. Laut Medienberichten war Barth bei dem Versuch den rund 7.000 Metern hohen Aconcagua zu besteigen in den Tod gestürzt.

Der 73-jährige Architekt und Kunsthistoriker aus Chemnitz war mehrere Jahre für die SPD im Stadtrat und von 1995 bis 1999 war auch Fraktionschef. Barth war als Architekt in seiner Heimatstadt Chemnitz an der Sanierung zahlreicher öffentlicher Bauten beteiligt, beispielsweise die Esche-Villa, das Stadtbad und das Opernhaus. Für die Rekonstruktion des Stadtbades erhielt er 1984 den Architekturpreis der DDR und die Schinkel-Medaille.

Diese Meldung aus Mendoza wurde am 05.02.2011 um 10:12 Uhr mit den Stichworten Argentinien, Leute, Unglücke übertragen.

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