Chef der Jungen Gruppe von CDU/CSU kritisiert Rolle von Bundestagspräsident Lammert im Fall Guttenberg

Der Ärger um die Rolle von Bundestagspräsident Norbert Lammert beim Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg greift weiter um sich. Wie die „Bild-Zeitung“ berichtet, übt der Chef der Jungen Gruppe von CDU/CSU, Marco Wanderwitz, in einem Brief an Lammert scharf Kritik. „Es kann und darf nicht unser Verständnis von Miteinander in der Union sein, so gegen Mitglieder der eigenen Fraktion zu schießen. Ich bitte Sie, sich von derartigen Aussagen über Karl-Theodor zu Guttenberg zu distanzieren oder sich, so diese gefallen sind, dafür zu entschuldigen!“, schreibt Wanderwitz.

„Es hat mich und viele jüngere Abgeordnete der Union bestürzt, wie sie, so muss ich bis heute mangels Distanzierung annehmen, die Debatte befeuert haben und Karl-Theodor in seinen schwersten Stunden zusätzlichen Druck gemacht haben.“

Diese Meldung aus Berlin wurde am 05.03.2011 um 08:45 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien übertragen.

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