CDU-Innenexperte Bosbach begrüßt Verzicht auf Fusion von BKA und Bundespolizei

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat die Entscheidung des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU), die Fusion von Bundespolizei und Bundeskriminalamt (BKA) abzusagen, begrüßt. „Die Vollfusion hätte enorme Probleme gebracht, weil sie weder beim BKA noch bei der Bundespolizei gewollt war“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe). „Sie gegen die Mitarbeiter durchzusetzen, wäre ausgesprochen schwierig gewesen. Eine partielle Zusammenarbeit macht daher mehr Sinn.“

Denkbar sei diese unter anderem im Bereich von Ausbildung, Beschaffung und Informationstechnologien, so Bosbach. Möglich sei darüber hinaus „eine Konzentration von Ermittlungen bei schweren und schwersten Straftaten beim BKA“, so Bosbach.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 15.03.2011 um 16:01 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien übertragen.

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