Bundesrechnungshof rügt mangelnden Sparwillen bei Schifffahrtsverwaltung

Der Bundesrechnungshof hat dem Bundesverkehrsministe­rium unter Peter Ramsauer (CSU) und seinem Vorgänger Wolfgang Tiefensee (SPD) fehlende Sparsamkeit bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes vorgeworfen. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf einen Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags berichtet, hat sich das Ministerium über die Sparvorgaben vom Januar 2005 hinweggesetzt. Auch für die Zukunft ließen sich deshalb „keine nennenswerten Erfolge bei der Neuausrichtung der WSV erwarten“, rügen die Rechnungsprüfer.

„Ziel muss es sein, Personal einzusparen und keinesfalls weiteres zu fordern.“ Die WSV zählt aktuell rund 13.000 Beschäftigte.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 25.12.2010 um 09:36 Uhr mit den Stichworten DEU, Schifffahrt, Arbeitsmarkt übertragen.

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