Bundesaußenministerium will aus Wikileaks-Veröffentlichungen Konsequenzen ziehen

Das Auswärtige Amt will aus den Veröffentlichungen vertraulicher Dokumente durch die Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks Schlussfolgerungen ziehen. „Erstens werden wir die veröffentlichten Dokumente dahingehend prüfen, ob Sicherheitsinteressen unseres Landes oder unserer Verbündeten betroffen sind“, erklärte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) am Sonntag in Berlin. Zudem seien die Auslandsvertretungen noch einmal gebeten worden „wie bisher auch, in angemessener Weise sachlich und analytisch zu berichten“.

„Drittens wird überprüft, ob angesichts dieser Vorgänge weitere Maßnahmen im IT-Bereich getroffen werden müssen, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten“, so Westerwelle weiter.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 05.12.2010 um 13:13 Uhr mit den Stichworten DEU, Weltpolitik, Internet übertragen.

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