Bis zu fünf Prozent der Leistungssportler leiden unter Stimmungsstörungen

Leistungssportler sind vor Depressionen genauso wenig geschützt wie Nichtsportler. Laut einer Studie des Psychologischen Instituts der Deutschen Sporthochschule Köln sind junge Hochleistungssportlerinnen und -sportler mit hohen psychischen Belastungen, Stress und Druck konfrontiert. In einzelnen Fällen könnten diese Belastungen depressive Verstimmungen auslösen.

Die Studie ergab, dass bei drei bis fünf der Befragten Stimmungsstörungen und psychosomatische Störungen auftraten. 15 Prozent der Jugendlichen klagten über Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel oder Energielosigkeit. Mehr als ein Drittel der jungen Befragten berichteten über mangelnde Erholung und Müdigkeit.

Diese Meldung aus Köln wurde am 02.11.2010 um 11:01 Uhr mit den Stichworten DEU, Daten, Wissenschaft, Gesundheit übertragen.

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