Die geplante Neuberechnung der Regelsätze für Hartz-IV-Empfänger sorgt für neuen Streit in der Koalition. Wie die „Bild“-Zeitung (Mittwochausgabe) berichtet, lehnt Bundesaußenminister und FDP-Chef Guido Westerwelle eine deutliche Erhöhung ab. Das habe Westerwelle in einer Telefonkonferenz mit FDP-Fachpolitikern am Dienstagvormittag klargemacht.
Die Zeitung beruft sich auf Teilnehmerkreise. Danach hat Westerwelle in der Telefonkonferenz wörtlich gesagt: „40 Euro im Monat mehr für jeden Hartz-IV-Empfänger, aber Nullrunden – das ist nicht gerecht. Das kann und wird so nicht kommen.“
Diese Meldung aus Berlin wurde am 21.09.2010 um 13:27 Uhr mit den Stichworten DEU, Parteien, Arbeitsmarkt übertragen.