Auswärtiges Amt unterstützt irakische Christen mit 173.000 Euro

Das Auswärtige Amt finanziert mit 173.000 Euro Hilfe für Binnenflüchtlinge im Nordirak. Wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte, sollen davon 500 Familien in der ländlichen Region um die Stadt Mosul in den kommenden sechs Monaten mit lebensnotwendigen Hilfsgütern wie Decken, Lebensmitteln, Hygiene-Paketen und Medikamenten versorgt werden. Mehr als zwei Millionen Iraker sind noch immer auf der Flucht im eigenen Land.

Viele von ihnen befinden sich flucht- und witterungsbedingt in einer existenziellen Notlage. Das Auswärtige Amt hatte bereits im Dezember 2010 Hilfsmaßnahmen für tausende Familien im Nordirak bereitgestellt. Dieses Engagement wurde nun erweitert. Zudem unterstützt das Auswärtige Amt verschiedene Hilfsorganisationen wie den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) bei Hilfsmaßnahmen für Binnenvertriebene und irakische Flüchtlinge in Nachbarländern mit Beiträgen in Millionenhöhe.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 31.03.2011 um 10:21 Uhr mit den Stichworten DEU, Irak, Weltpolitik, Religion übertragen.

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