Australien kämpft weiter gegen schwere Überschwemmungen

In den australischen Hochwassergebieten hat eine Springflut am Montag die westlich von Brisbane gelegene Stadt Toowoomba schwer getroffen. Dabei starben mindestens neun Menschen, 66 weitere werden noch vermisst, erklärte Anna Bligh, Regierungschefin von Queensland. Unterdessen haben die Überschwemmungen die Zwei-Millionenstadt Brisbane erreicht.

Erste Stadtteile wurden evakuiert und der Fähren-, Zug- und Busverkehr kam in Teilen der Stadt zum Erliegen. Laut Medienberichten rechnet die Polizei damit, dass die Zahl der Todesopfer im südlichen Queensland auf mehr als 20 steigen könnte. Der Bürgermeister von Brisbane, Campbell Newman, geht vom Schlimmsten aus, wenn der Pegel des Brisbane River bis Donnerstag wie erwartet weiter ansteigt. Das Wasser kann laut bisherigen Prognosen bis Donnerstag noch höher steigen als während der Flut vom Januar 1974. Damals wurden mehr als 6.700 Häuser überflutet.

Diese Meldung aus Toowoomba wurde am 11.01.2011 um 11:51 Uhr mit den Stichworten Australien, Unglücke, Wetter, Natur übertragen.

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