Angestellte Lehrer streiken in mehreren Bundesländern

In mehreren ostdeutschen Bundesländern streiken am Dienstag tausende angestellte Lehrer. Aktionen gibt es an Schulen in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft rechnet nach eigenen Angaben mit mehr als 25.000 Teilnehmern bei Kundgebungen in Potsdam, Dresden, Schwerin und Erfurt.

Die nicht verbeamteten Lehrer fordern einen Tarifvertrag zur verbindlichen Eingliederung in Lohngruppen. Darüber hinaus wollen sie eine Gehaltssteigerung um fünf Prozent durchsetzen. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern wird am Mittwoch in Potsdam fortgesetzt. Bereits in den letzten drei Wochen legten bundesweit rund 57.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes ihre Arbeit nieder.

Diese Meldung aus Berlin wurde am 08.03.2011 um 10:06 Uhr mit den Stichworten DEU, Proteste, Bildung, Arbeitsmarkt übertragen.

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