Coen-Brüder Film True Grit eröffnet Berlinale 2011- Remake eines Western

Der neue Film der Coen-Brüder, True Grit, wird die Berlinale 2011 eröffnen, wie nun Festivaldirektor Dieter Kosslick bekannt gab. Die 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden vom 10. Februar bis zum 20. Februar 2011 erneut Filmfans aus aller Welt in die Hauptstadt locken. Der neue Film der Coen-Brüder ist ein Remake des Western „True Grit“ aus dem Jahr 1969, mit einem John Wayne in der Hauptrolle, der durch diesen Film den einzigen Oscar seiner 50 jährigen Karriere sich sichern konnte.

Ethan und Joel Coen sind bekannte und geniale Filmemacher aus der Hollywood-Schmiede, deren Filme mit einfachsten Mitteln die Zuschauer fesseln und begeistern können. Spätestens seit der verschneiten Geschichte um die schwangere Polizistin Marge Gunderson in Fargo (1996) ist der Name der Coen-Brüder ein Synonym für gute Filme, und wurde mit dem Oscar 1997 für das beste Drehbuch prämiert. Ihr Nachfolgewerk The Big Lebowski (1998) floppte an den Kinos, genießt aber heute Kultstatus. Ihr bislang erfolgreichstes Film-Projekt war No Country for Old Men (2007), dieser Film spielte weltweit über 160 Millionen Dollar ein, und wurde 2008 mit drei Oscars prämiert (Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Regie, Bester Film). Im Folgejahr konnte der Film Burn After Reading noch mehr einspielen.

Der Film True Grit (DVD-Titel: Der Marshall) ist ein Remake eines Western von 1969. In diesem düsteren Western hilft der Marshall (John Wayne) der jungen Mattie Ross, den Mörder ihres Vaters ausfindig zu machen. Ihnen schließt sich eine dritte Person an. Trotz zweifacher Nominierung in den Anfangsjahren seiner Karriere, konnte John Wayne erst im Alter von 63 Jahren einen Oscar entgegennehmen, den Oscar 1970 als bester Hauptdarsteller. In der aktuellen Fassung werden Jeff Bridges, Matt Damon und Josh Brolin auftreten, die Jury der Berlinale 2011 wird von Isabella Rossellini geleitet.

We will be happy to hear your thoughts

Hinterlasse einen Kommentar